Bei der Neugestaltung der geschlossenen psychiatrischen Station im Haus 16 wurde die organisatorische Struktur der Station neu geordnet. Neben den Therapie- und Funktionsräumen entstanden im Altbau sieben Ein- und Zwei-Bett-Zimmer mit eigenen Bädern. Der neue Pavillion mit acht Zweibettzimmern wird über einen gläsernen Verbindungsgang zentral an die bestehende Station angeschlossen. Ein abgestimmtes Licht-, Farb- und Materialkonzept verbindet die Gebäudeteile miteinander. Die gebänderte Klinkerfassade des Neubaus fügt sich harmonisch in das historisch gewachsene Gesamtbild des Krankenhausgeländes ein und setzt die Backsteintradition am Standort fort.