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Im Vordergrund des Entwurfes stand das Wohnen in familienähnlichen Strukturen. Kleinere Wohngruppen auf insgesamt drei Etagen orientieren sich um einen zentralen Wohnbereich und schaffen den überwiegend demenziell erkrankten Bewohnern gute Orientierungshilfen und Identifikationsmöglichkeiten. Die Gemeinschaftsfunktionen und der Schwesterndienstplatz sind flexibel koplanar, transparent und zentral angeordnet. Besonderes Augenmerk galt der ausgewogenen Farbgestaltung, die sich von der Fassade in das Haus hinein verfolgen lässt. Natürliches Licht aus verschiedenen Himmelsrichtungen unterstützt die Tagesstruktur und ermöglicht Blickbezüge und Sichtachsen in die weitläufige Landschaft.

FOTOS:  Seyerlein und Seyerlein 2005 Foto 1-3